Bayern, 2005. Den Kater des Faschings noch in den Knochen, gründen neun bunt zusammengewürfelte Musiker
die Band mit dem kurzen und einprägsamen Namen »The Sensational Skydrunk Heartbeat Orchestra«. Eine Combo,
wie sie das verschlafene Kleinstädtchen Aichach noch nicht gesehen hat. Schon im gleichen Jahr nimmt das Orches-
ter am Wettbewerb »Band des Jahres« in Augsburg teil und erreicht im Finale hinter »Die Killerpilze« den zweiten
Platz. Von dem Gewinn nehmen sie ihre erste EP »Having A Pretty Long Band Name We Decided To Take A Short
One For This EP But Damn! It Didn’t Work Out« auf.
Es zeigt sich, welche Möglichkeiten eine Band besitzt, die sich durch viele Instrumente und unterschiedliche
Charaktere auszeichnet. Ihre eigenwillige Musikmischung ist in erster Linie geprägt vom Offbeat der Ska-Musik,
gespickt mit einer Prise Rock und Pop und verschiedenen Einflüssen aus Hip-Hop, Funk, Polka und Reggae ergibt
dies den Sound, der das Prädikat »Skydrunk« verdient.
Nach unzähligen Liveshows, u. a. auf dem »Rototom Sunsplash Festival« in Udine, nimmt die Band ihre erste
offizielle Single auf. 2006 wird Bobby McFerrins Hit »Don’t Worry, Be Happy« einer Runderneuerung unterzogen.
Das Ergebnis: Erste Musikredakteure der Radiosender nehmen Notiz von der Band, man bekommt Airplay auf
zahlreichen Sendern, u. a. bei HR3 , Radio Fritz, Radio Fantasy oder Radio Gong. Es folgen Auftritte, größere Bühnen,
neue begeisterte Fans und, 2009, das Debüt »Grown« auf Rookie Records mit der Singleauskopplung »Feet they
hardly touch the ground«. Auf diesem ersten Album zeigt die Band ihr breites Repertoire, das nun auch Airplay bei
Sendern wie Bayern 3, FM4, egoFM und on3 bekommt. Folgerichtig öffnen sich dem Orchester neue Bühnen: 2009
spielen die Skydrunks auf der Main Stage des Passauer Pfingstopenairs, 2010 eröffnet man sogar das deutschland-
weit bekannte Taubertal Festival.
2011 erscheint das zweite Studioalbum »Hinterland«. Auch auf dieser Platte lässt die Band ihrer Kreativität freien
Lauf, wechselt zwischen Stilrichtungen und Rhythmen hin und her und schafft es dabei, den Song stets im Visier zu
haben. Heraus kommt ein Album, das vor Ideen nur so strotzt, das Spaß macht und sich in keine Schublade stecken
lassen will – gerne aber in jeden Plattenschrank. Denn vom Dancefloorfiller zur Ballade ist alles an Bord, was das
Musikhörerherz begehrt.
Der Ska-Pop aus dem Hause Skydrunk mit seinen catchy Melodien verbreitet dabei nach sechs Jahren mehr gute
Stimmung denn je, lässt live kein Tanzbein stillstehen und ist offensichtlich mehr als nur ein Faschingsspaß. Davon
kann man sich spätestens ab Herbst 2011 auch live überzeugen, wenn es losgeht zur ersten deutschlandweiten Tour.
The Sensational skydrunk heartbeat Orchestra sind
Josh Stadlmaier (vocals), Andreas Hager (accordion, vocals), Tom Gottschalk (guitar, vocals),
Matthias Lesti (bass), Jakob Traxl (drums), Dominik Kneißl (turntables, percussion, beatbox),
Joachim Behr (saxophone), Simon Weiß (trumpet), Martin Schlämmer (trombone)