Ein
Klischee: Tabakduft, Parfüm, leises Klirren von Glas, gedämpfte
Gespräche und hier und da ein Lachen sind vernehmbar. Die Luft
vibriert durch die weichen Schwingungen einer vollen, elektrisch
verstärkten weiblichen Stimme, umspielt mit dem eifrigen, samtigen
Klang einer Gitarre, gefolgt von den sonoren, luftigen Sounds eines
Saxophons und Klaviertönen, die einen perligen Klangteppich
entstehen lassen. Die Gedanken schweifen und manchmal, bei
genauerem
Hinhören, scheint die Jazzmusik sich mit den Gesprächen
und den
Klängen des Raumes zu ergänzen, zu verschmelzen. Die Zeit
steht für
einige Momente still. Tief im Inneren erwächst ein heimeliges,
umfangendes, warmes Gefühl. Und so schleichend und unbemerkt wie
der
Zauber aufkam geht er vorüber und weicht der nächsten Fantasie.
Für
diese magischen Momente leben wir. Deshalb wollen wir, das
`Lazzig
Quartett`, sie dir, werter Leser, ermöglichen. Fühle dich herzlich
eingeladen, bei sommerlicher Stimmung und einem Getränk eine Zeit
lang durch unsere Klangwelten aus Jazzballaden, Swing, Blues, Latin
und jazzigen Poparrangements zu flanieren. Nimm auch gern deine
Romanze, eine gute Freundschaft oder die Familie mit auf den
Spaziergang. Wir freuen uns auf dich (Ob mit oder ohne Begleitung)!
Wenzel
Benn (Saxophon)
Luca
Weege (Piano)
Lisa
Spannemann (Gesang)
Thomas
Kiesner (Gitarre)
Wenzel
Benn (21), Luca Wege (25), Lisa Spannemann (22) und
Thomas Kiesner
(28) studieren gemeinsam in Potsdam und finden sich
immer wieder in
den Übezimmern des Musikhauses der Universität
Potsdam zusammen, um
dort ein wenig Magie geschehen zu lassen
Während
Weege, Benn und Kiesner Musik studieren, singt Lisa
Spannemann schon
seit ihrer Kindheit und entwickelt seitdem ihren
unnachahmlichen
Ausdruck.
Die
Musik des Quartetts ist eine angeregte Unterhaltung in der Sprache
des Jazz. Prägend für die Klangfarben sind ein elektrisches Klavier, eine fantastische Alt-Stimme, Jazzgitarre und sowohl das singende Alt- als auch das schnurrige Baritonsaxophon.
Das
Repertoire umfasst sowohl nostalgische Jazzstandards als auch
modernen Jazz und „Jazzpop“ -Songs aus dem Radio, die die Gruppe
in
die Klangwelt des Jazz entführt hat. Durch den großen Raum für
Gestaltung, den das Konzept der Improvisation bietet, ist jeder Song
bei jeder Performance ein echtes Unikat.
Fotograf: Andreas Herz
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