„Wenn
ich mal Kummer hatte, dann nahm ich eine Platte und legte sie auf's
Grammophon ...“ Alles fing auf dem Flohmarkt an, wo die Berliner
Sängerin Ute Beckert eine alte Schellackplatte von Rosita Serano
fand. Um sie hören zu können, kaufte sich die Künstlerin ein altes
Koffergrammophon. Es sollte eines von etlichen Requisiten ihres neues
Programmes werden, die in einem großen Koffer verstaut sind. Ihre
Lieder erzählen von Sehnsüchten,Träumen und Erlebnissen. Begleitet
wird die Sängerin von Maxim Shagaev, einem echt russischen Meister
des Knopfakkordeons. Mit Melodien aus vergangenen Zeiten, aus den
Kaffeehäusern Berlins und aus den UFA-Palästen verzaubert das Duo
immer wieder sein Publikum. Sie geben Ohrwürmer zum Besten, die
viele Besucher kennen, aber schon lange nicht mehr gehört haben.
Die
in Potsdam geborene Sopranistin Ute Beckert erhielt ihre klassische
Gesangsausbildung an der Musikhochschule in Dresden. Sie gastierte in
der Philharmonie Berlin und München,sowie auf zahlreichen Festivals
in Italien, Spanien und Deutschland.
Für
den Moskauer Maxim Shagaev begann schon im Alter von fünf Jahren die
intensive Auseinandersetzung mit dem Bajan (Knopfakkordeon). Er
studierte am St. Petersburger Konservatorium Bajan und Dirgieren. Er
ist Preisträger renommierter europäischer Wettbewerbe, u.a. beim
«Grand-Prix von Frankreich» und beim «Castelfidardo» in Italien.
Ein besonderer Höhepunkt war ein Auftritt mit Ina Müller beim ECHO
2011 und2013 in Anapa für Gazprom. Maxim Shagaev spielt auf einem
italienischen Casotto Knopfakkordeon von «Zero Sette» aus dem Jahr
2010.
Gesang:
Ute Beckert
Bajan:Maxim
Shagaev
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